Abenteuer Promotion

Abenteuer Promotion

Ein Podcast der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Transkript

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00:00:00: Music.

00:00:08: Eva Tritschler und heiße Sie und Euch herzlich willkommen bei Abenteuer Promotion 1 Podcast der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

00:00:16: Auch heute erwartet Sie und euch an den Hörgeräten kein Fachchinesisch oder Spezialwissen zu einem bestimmten Thema vorbei.

00:00:25: Weiß man ja vorher nie so genau und habe heute nimmt uns ein Held aus der Informatik mit auf seine Forschungsreise.

00:00:33: In die Welt der Berg künstliche Intelligenz kann man glaube ich so sagen oder in die Zukunft Science Fiction.

00:00:41: Lass uns mal überraschen mein Gast heute hat in Leiden in den Niederlanden zunächst Informatik studiert dann hatte ihn später die Liebe nach Deutschland

00:00:51: gebracht und er ist ein Spätzünder was dann das Informatikstudium hier in Deutschland zumindest betrifft und darüber wird er sein auch ein bisschen mehr erzählen und die Kunst das Networking und wir könnten wahrscheinlich vom Hölzchen auf Stöckchen kommen aber das verkneifen wir uns dann

00:01:05: ich freue mich jedenfalls dass Alexander hach heute hier ist herzlich willkommen Alex türkisch einfach mal ja genau

00:01:13: Alex Künstliche Intelligenz bzw Mensch-Maschine Co-Kreativität ist ein Computer kreativ.

00:01:23: Ja das ist das ist ja die Frage die Frage ist aus erstmal was Kreativität überhaupt ist ne aber wenn man eine.

00:01:30: Ein Problem hat was man wissen möchte wie was heißt es denn wenn man das auf eine kreative Art und Weise.

00:01:36: Löst man nennt sie auch schon mal gerne innovativ für die sagen immer TV ein ziemlich abgedroschen das Wort ja ist ein ja natürlich kreativ das

00:01:45: da denkt man vielleicht eher an Kunst oder oder Ananas so ein Malerei z.b. aber Kreativität ist ein sehr wichtiger Prozess bei auch bei Ingenieuren also wir brauchen vor allem in der heutigen Zeit.

00:01:58: Brauchen wir kreative Lösungen um mit

00:02:02: der Klimakatastrophe klarzukommen unter anderem deswegen bin ich auch ansässig am tree Institut hier an der Hochschule wo wir uns mit Ressourcenschonung und Energieeffizienz auseinandersetzen

00:02:13: und solche kreative Prozesse können uns Menschen hoffentlich unterstützen neue Lösungen zu finden die uns effizienter.

00:02:23: Annanan Ziel.

00:02:25: Meine Assoziationen mit Ingenieuren und probieren und Kreativität ist ja immer so Spielkinder sage ich gerne also Kinder lernen ja auch spielerisch ich probiere was aus und dann geht's schief und dann mache ich einfach noch mal neu

00:02:39: geht das in die Richtung in der du auch verarscht in deiner promotion

00:02:42: also ich bin stark der Überzeugung dass Computer selber nicht kreativ sein können dass wir Menschen immer die sind die da am Ende sagen und ob etwas tatsächlich kreative Lösung ist auch dann nicht.

00:02:56: Also es gibt ja.

00:02:57: In algorithmic gibt es ja eigentlich den Ansatz oftmals dass man versucht eine Lösung zu optimieren dass man die beste Lösung raus bekommt aber das ist abhängig davon wie der Mensch diese das Problem gestalteten aber wie kannst du.

00:03:11: Co-Kreativität anstreben wenn du sagst der Computer ist überhaupt

00:03:16: habe nicht kreativ und Deko kreativer Prozess soll ja zwischen Mensch und Maschine sein genau also was ich oder was Menschen festgestellt haben ist das eine der Eigenschaften an so einem Entwicklungsprozess

00:03:28: ist das erste divergiert wert dass man erstmal versucht so viel wie möglich Lösungen als ich anzuschauen um zB Inspiration zu bekommen um zu entdecken

00:03:38: was für Lösung und alles so geht und das können rechnen sehr gut das können Optimierungsalgorithmen aus den letzten fünf bis zehn Jahren immer besser.

00:03:46: Und auch die KI an sich also das machine learning zB in Kombination mit Optimierung kann relativ Effizienz habe ich auch zeigen können

00:03:55: an einer Vielfalt an gut funktionierenden Lösung kommen und dann ist es aber an der Mama Menschen um zu entscheiden welche Richtung es geht achso der kreative Kopf oder der der Computer macht mir Vorschläge und ich sage dann sag dann

00:04:09: das machen wir jetzt und dann überleg der Computer wieder wie kannst denn danach wieder weitergehen da Computer Menschen was der Mensch möchte

00:04:19: und kann innerhalb dieser Auswahl der dieser Mensch getroffen hat dann noch mal reinschauen gibt es da nicht noch Variationen

00:04:28: okay es ist schon interessant.

00:04:33: Aber ich muss doch damit der Computer mir Vorschläge machen kann muss ich dem doch außerdem Brockhaus einmal eintrichtern oder

00:04:41: ja so üblicherweise muss man ja noch einiges programmieren und das machen Ingenieure ja häufig auch die programmieren wie eine Lösung aussieht und was es heißt dass eine Lösung gut ist.

00:04:52: Z.b. wenn man nicht das jetzt ein bisschen konkreter mache wenn man an Automobil entwirft und z.b. ist eine Anforderung dass das so wenig wie möglich Energie.

00:05:00: Verschwendest.

00:05:02: Das sollte das Automobil ärodynamisch geformt sein und das kann man in Simulationen z.b. testen und da kann man zu einer Lösung sagen dass eine gute Lösung ist eine schlechte Lösung dessen ganz schlechte Lösung und so kann man die Lösung miteinander vergleichen lassen.

00:05:17: Vom Rechner aber das ist ja abhängig davon wie der Mensch das vorher.

00:05:21: Definiert hat und es geht inzwischen viel mehr dazu dass man den Computer also das nicht so vorgibt sondern den Computer einfach ganz viele Beispiele gibt.

00:05:31: Und dass der Computer selber lernt wie diese Beispiele denn.

00:05:35: Sozusagen in einer Art Formel zusammen fassbar sind damit diese Lösungen überhaupt generiert werden können das muss man dann vorher nicht mehr vom Menschen gemacht werden sondern der Computer kann so einer Darstellung einer Lösung.

00:05:48: Was ist im Endeffekt ist dann selber lernen und da kommt das machine-learning dann dann mit rein.

00:05:54: Um auf sondern auch so ein Thema was mit Kreativität zu tun hat zu kommen muss man ja wahrscheinlich auch selbst ein pfiffiges Kerlchen sein sage ich also ganz flapsig.

00:06:04: Würdest du dich selbst als kreativ bezeichnen ja ich denke schon also ich habe ich bin sehr breit interessiert dann viel unterschiedliche Sachen deswegen.

00:06:13: Wenn bei mir auch häufig so Querverbindungen statt z.b. was ich jetzt momentan mache ist.

00:06:20: Ich benutze ähnlich Algorithmen die ich meine Promotion jetzt entwickelt habe für ein Kunstprojekt dass ich in Bodenheim momentan durchführe und in dem Kunstprojekt gibt es dann gar keine Energie Effizienz und da geht es

00:06:34: um um reine Kreativität sozusagen der Maler hat.

00:06:38: Ziel dass er am Anfang formulieren kann sondern dass es der Prozess an sich entwickelt sich dann kann so ein Kunstwerk dann jemals fertig sein.

00:06:46: Finde weil der Computer ja immer wieder weitermachen will aufgrund der Hinweise die ihm dann.

00:06:52: Der menschliche Künstler gibt genau und das war einer der anfangs Diskussion die ich mit diesem Künstler Künstler hatte weswegen wir auch aneinander geraten sind also ich mache das mit dem Künstler zusammen dem Steffen Terk.

00:07:05: Und der.

00:07:07: Stellte mir die Frage dann irgendwann er wann hörte da hört es dann tatsächlich auf und wir haben uns da auch da wieder herausgefunden dass dein Mensch das machen muss.

00:07:18: Der einzige der das aufhalten kann ist der Mensch ob der das jetzt über eine Formel vorgibt dreht der Rechner dass er steht ja genauso.

00:07:27: Oder zieht den Stecker und hält den Prozess auf das heißt der Mensch hat immer das sagen ja die Maschine übernimmt nie sondern die Maschine ist nur ein

00:07:36: stummer oder lauter einen klickender leuchtender Blinken der Diener dieses Prozess ist genau und das ist eigentlich das.

00:07:44: Ist es ein bisschen an der Bewegung entgegen dem was man jahrelang gemacht hat dass der Rechner die Lösung die am Ende raus.

00:07:52: Bestimmt also der dieser reine Optimierungsprobleme die wir früher gemacht haben wo eine Lösung rauskommt dann war dass das Ergebnis und der Rechner hat es dann bestimmt.

00:08:02: Und jetzt dreht man das einen den Spieß eigentlich um das heißt,

00:08:05: es ist nach wie vor so der Rechner ist nur so schlau wie der Programmierer oder das was er an Information bekommen hat er kann nur mit denen Informationen arbeiten die er bekommt ja mit anderen nicht so gesehen kann er auch nicht lernen sondern oder das Lernen ist das verknüpfen,

00:08:19: der vielen Informationen die er hat ja es lernen gibt es ja sehr wohl aber das Problem ist.

00:08:27: Also das Lernen ist hängt ja von den Daten ab die man da rein steckt.

00:08:33: Und wenn man sehr viele eine große Variation an an Lösungen hat dann kann der Rechner vielleicht lernen wie denn.

00:08:40: Diese kombiniert werden können zB in einer noch bessere Lösung aber der eben auch relativ schnell alles mögliche genau Minion kann was der Mensch zeitlich alleine schon gar nicht schafft genau also bestimmte Sachen kann der Rechner besser z.b. diese

00:08:54: große Vielfalt an Lösungen generieren und aus daten zu lernen aus großen Mengen an Daten und deswegen ist da auch

00:09:02: ist da auch der Punkt wo ich den Rechner Einsätze aber der Mensch ist dann der Entscheider der kreative.

00:09:09: Dieses vielfältige Interesse was du vorhin angesprochen hast dass dich alles möglich interessiert und du guckst dich um und dann hast du schon ein neues Hobby und du sagtest du hast auch spät angefangen mit dem Studium erst

00:09:22: wie kam das Dustin leiden habe ich ja schon eingangs gesagt Informatik studiert.

00:09:26: Nee nicht ganz aus den Kopf her das sehen wir nicht erzählen ich habe ich bin 79 geboren und habe ihn in Delft erstmal studiert habe Luftfahrt und Raumfahrttechnik studiert.

00:09:39: Science Fiction sage ich doch allein und Informatik war damals auch schon Option die ich dann aber nicht gewählt habe und ich bin wegen meiner damaligen Freundin nach Deutschland gezogen

00:09:52: und habe mit 29 mein Bachelorstudium Informatik hier an der Bonn in Bonn an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg angefangen.

00:09:59: Und dann habe ich den Master autonome Systeme hierauf studiert.

00:10:03: Und die Promotion nach jetzt hatte ich in leiden an der Fakultät in das habe ich da was durcheinander gegangen ja und was hast du so lange gemacht,

00:10:13: ich war auch ich habe vieles gemacht ich war aber vor allem Webdesigner und werde die Welle Bar also da und Grafikdesign auch ein bisschen in der Tat ich habe meinem Kölner Grafikdesigner zusammengearbeitet

00:10:24: um in Fotostudio und so weiter soll ich war immer schon schon gerne kreativ aber mir fehlte so ein bisschen die Forschung.

00:10:34: Hast du schon gemerkt dass da noch mehr geht oder mir gehen sollte wie ist das wenn man so lang gearbeitet hat

00:10:40: wahrscheinlich auch gutes Geld verdient hat und dann ist mal wieder ein armer Bettelstudent ja ich sag mal so ich war ein sehr erfolgreicher Webdesigner weil ich nachdem.

00:10:51: Nachdem Webdesign sozusagen Crash als um die 2000 herum da ist das eingebrochen und da habe ich angefangen das war sehr problematisch für mich ich habe überlebt unter Minimum Einkommen.

00:11:05: Und dann bin ich Battle Anna Student geworden hatte genauso wenig Geld also ich habe Fernseh lange mit dir wenig bin ich rumgekommen.

00:11:12: Gut man kann das auch wenn man das musst geht das dann ja wenn man kreativ ist und jetzt geht's ja dann oder seitdem du dann den Bachelor hier angefangen hast.

00:11:24: Zack zack alles hintereinander wecken

00:11:26: genau ich habe muss aber dazu sagen dass ich von Professor Alexander Asteroid der damals an der Berufsschule in Hennef gearbeitet hat und paar Jahre wo ich ihn kennengelernt habe ich habe nämlich auch eine Ausbildung gemacht

00:11:40: der hat da war auch Mentor und habe mir sehr viele Möglichkeiten gegeben

00:11:46: wir haben sehr früh im Studium auch schon zusammengearbeitet an Projekten mit der du dein Potenzial erkannt.

00:11:53: Genau dies um die Ecke denken und nicht immer nur straight.

00:11:56: Sondern auch rechts und links gucken aber ja da bin ich frage mal gestellt warum studierst du nicht und dann bin ich halt mitgekommen und erfolgreich auch nicht träumen lassen

00:12:09: ja Erfolge ist für mich nicht so unbedingt so so wichtig erfolgreich meine ich also auch du hast was gefunden was dich begeistert das ist für mich Erfolg wenn man ja persönlicher Erfolg

00:12:21: mir auch jetzt mit der Promotion ermögliche weiterhin meine Neugier befriedigen lassen zu können in spannenden Projekt.

00:12:29: Wo geht denn der Weg hin wenn das dann weitergehen soll mit dem forschen in jeder Hinsicht also im besten Sinne des Wortes wo kann ich der Weg hinführen ganz in die Kunst.

00:12:41: Bleibst du in der Informatik oder machst du mit

00:12:43: beiden Beinen dann irgendwo weiter ich bin so ein Rebell der sagt nein ich vertiefe mich nicht nur in eine Sache sondern in mehrere Sachen weil das einfach so mein Ding ist

00:12:54: diese Kunstprojekte Musikprojekte und so weiter werden sicherlich weiterhin laufen aber ich bin jetzt auf dem Weg zum Postdoc im Endeffekt.

00:13:03: Ich habe jetzt dieses Jahr an drei Forschungsanträge mitgearbeitet zweimal bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft und einmal beim BMBF beim Bundesministerium für Bildung und Forschung.

00:13:15: Und ich habe ja ich versuche darüber jetzt Gelder zu bekommen für eine mehrjährige Stelle

00:13:22: und das wäre dann auch hier an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Grill stattfinden

00:13:26: dann wäre es doch sinnvoll die Ausstellung die Kunstausstellungen hier zumachen an der Hochschule das glaube ich kurz vorm Ende der Promotionen.

00:13:40: Wann wann hast du den Termin schon für die Verteidigung

00:13:43: ich sage mal so ich werde im November voraussichtlich verteidigen weil die verteidigungstermine in leiden sehr spärlich vergeben werden da gibt es neun mögliche Termine es ist der Riesen Universität und

00:13:58: deswegen muss ich jetzt leider noch ein bisschen warten aber ich habe ja genug andere Dinge zu frühstücken

00:14:07: wenn du es auf den Promotionszeit du hast ja dann schon die ganze Ecke die ganze Zeit kannst du betrachten wenn du auf die Promotionszeit zurückblickst.

00:14:18: Was würdest du sagen was ganz wichtig war was.

00:14:22: Dich vorangebracht hat was sind da so Punkte die du vielleicht auch als anderen mit auf den Weg geben würdest ja ich denke das wichtigste bei mir war die persönliche Entwicklungen also.

00:14:34: Ja forschen ist harte Arbeit und man kommt sehr häufig am Punkte.

00:14:39: Wo es irgendwie anscheinend nicht weitergeht und das sind Punkte womit man klarkommen muss und man.

00:14:46: Muss darauf vorbereitet sein und auch Willens sein und Otter das irgendwann werden dass man sich selbst noch besser kennenlernt und dass man auch mit sich selbst umgehen kann.

00:14:55: Weil das hört ja in der Forschung ja auch nicht auf oder es ist ja nicht so dass man irgendwann ein Punkt erreicht hat und ab dann ist es alles nur klappt alles alles läuft und bekommt immer Gelder die Forschungsergebnisse sind immer toll das ist immer wieder ein an fallen und aufstehen.

00:15:10: Und das ist etwas was einem auch im restlichen Leben unheimlich weiterhilft also es ist nicht nur.

00:15:17: Für die Promotion hat die Forschung so dass man das lernen muss und dann ist es unglaublich hilfreich im restlichen Leben.

00:15:24: Und man muss inhaltlich Interesse haben wenn man wenn man es nur so nebenher macht oder so denkt ihr aber das wäre irgendwie gut.

00:15:32: Aber nicht so einer inneren intrinsischen Neugier hat dann ist das vielleicht schwierig.

00:15:39: An das hätte müssen davon ab was man damit machen will und Networking ist wichtig wie gehst du das an.

00:15:46: Networking heißt in meinem Fall in auf Konferenzen zu fahren also.

00:15:55: Veröffentlichungen schreiben die einzureichen dahin zu fahren da Leute kennenzulernen und es heißt aber auch manchmal einfach Leute anschreiben und sich trauen.

00:16:07: Es ist häufig so dass Forschung großes Interesse an Austausch haben wirklich ich habe da eigentlich nur gute Erfahrung gemacht.

00:16:15: Irgendjemand angeschrieben der wurde da mein Doktorvater irgendwann das ist wirklich so gelaufen der 2. wird zuerst dass der in in Leiden ist er hatte und der zweite Betreuer ist der.

00:16:27: Die sich dann trauen zu schreiben das heißt also man muss den sich trauen die vermeintlich sind ja.

00:16:33: Dummen Fragen zu stellen es gibt ja keine dummen Fragen sondern nur dumme Antworten heißt das mal ganz platt aber man darf nicht glauben dass man nichts weiß und die anderen alles sondern das mit anderen ja auch

00:16:43: genauso neugierig sind wie du und auf andere Ansätze dann auch warten

00:16:48: und wenn man sich ein bisschen unsicher ist über die Frage dann kann man auch ein Promotionsstudent dieses Professor raus oder Professoren anschreiben z.b. es gibt ja mehrere Wege zu anderen Leuten

00:16:58: es ist nun unter anderem bei mir einmal passiert dass ich auch nur Konferenz und Promotionsstudent kennengelernt habe aus London

00:17:05: wir wollten wir haben etwas anderes Gespräch geführt ich habe gesagt komm lass mal ein Paper schreiben erweitert überrascht war auch interessierst dich und dann haben wir tolles paper geschrieben das hat fast Invest paper Ort gewonnen nicht ganz dieses Jahr.

00:17:20: Und ich habe dann seinen Doktorvater kennengelernt und der ist jetzt in meinen Verteidigungs Komitee drin dass das geht das läuft dann einfach so irgendwie das entwickelt sich und man muss vor allem

00:17:31: dieser Räumlichkeiten die Möglichkeiten sich schaffen dass so etwas zufälligerweise passieren kann wenn man

00:17:38: sich nicht trauten entsteht die Wirklichkeit nicht mehr das nein hat man ja schon sozusagen also das Bild von dem Forscher der im stillen Kämmerlein sitzt den von dem muss man sich eigentlich verabschieden oder den dürfte das eigentlich gar nicht geben oder

00:17:51: der wird vielleicht auch nicht so erfolgreich sein

00:17:53: die gibt's auch also das hängt von Fachbereichen ab von Fachrichtungen ab das hängt von vielen unterschiedlichen Computern aber so ich denke es gibt in der Forschung Platz für sehr viele unterschiedliche Arten von Charaktere

00:18:06: es gibt ja diese extrovertierte Menschen die gut nett immer nett zu netzwerken können es geht auch introvertierte Leute die

00:18:14: bleib besser darauf wir sind sich zu vertiefen und sich auf ein Thema zum Versteifen und das zu durch Gründen so ich denke es gibt sehr viel Platz für unterschiedliche Charaktere würde ich sagen.

00:18:24: Wie ist denn das in der Corona Zeit gewesen wenn man dann so auf Leute zugehen will und auf Konferenzen mit Leuten reden treffen will auch sie noch zu falls,

00:18:32: Gespräche die man dann führt wie funktioniert das dann mit Bio Konferenzen das ist grundsätzlich schwierig als gab Ansätze wo man.

00:18:42: Versucht hat digitaler Räume zu kreieren wo man mit einem kleinen avatar durch den Raum geht und da ist dann wirklich eine Bar gemalt und so weiter und wenn man dann in der nähe eines anderen Menschen kommt und

00:18:53: ob das ein webcam auf und Audiosignal und dann kann man sich damit unterhalten und wenn man sich darauf einlässt funktioniert das

00:18:59: ich habe auch einen Effekt bei mir gemerkt wenn ein Röckchen stand an Avataren wir miteinander gesprochen dann habe ich mich auch kurz dich getraut mich zu nah heran zu wagen

00:19:09: BMW in der EM echten Leben also das kann funktionieren aber eigentlich entstehen sehr viele Dinge auch auf dann abends wenn man mal zusammen noch ein Bier oder ein anderes Getränk trinkt.

00:19:20: Ja dann entstehen auch Ideen und das fehlt schon ein bisschen das fällt ganz lange wahrscheinlich nachher

00:19:25: und das ist auch was anderes wenn ich den Menschen sehe und das spricht mich an oder nicht so sehr guten avatar ist ja doch irgendwie eine Kunstfigur und das ist nicht ganz dasselbe aber geh mal muss damit leben und dann ist das eben auch so.

00:19:38: Und es hat scheinbar funktioniert damit sind wir auch schon wieder am Ende angekommen ich könnte eigentlich noch eigentlich hab ich noch ganz viele Fragen in petto

00:19:47: aber wir machen vielleicht irgendwann mal noch mal in 2. Podcast ja und wenn du dann fertig bist und wenn du dann

00:19:54: drei Forschungsprojekte gleichzeitig betreutes ich hoffe dass es klappt ich drück dir auf jeden Fall die Daumen und wir haben jedenfalls gelernt das Klavier tivität.

00:20:05: Der Computer gar nicht hat aber halt dass er fix ist und lernen kann und dass das gar nicht so weit weg ist in der Zukunft also nicht Science-Fiction sondern.

00:20:14: Demnächst hier in diesem Theater und.

00:20:19: Beim nächsten Mal treffe ich eine Doktorandin aus der Kommunikationsforschung sie untersucht deshalb manche durchaus super wichtigen Themen in den Medien einfach nicht vorkommen und wir deshalb so gut wie nichts darüber erfahren was ja

00:20:32: nicht unbedingt positiv ist bis dahin bedanke ich mich erstmal bei Alexander hach.

00:20:40: Ist Alexander ich wünsche dir ganz viel Glück danke und dann hoffe ich dass wir uns dann beim nächsten mal vier dass ihr an den Hörgeräten wieder dabei sind wenn es wieder heißt Abenteuer Promotionen,

00:20:51: bei dem Podcast der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

00:20:53: Bis dahin tschüss tschüss Alexander und Eva Tritschler.

Über diesen Podcast

Mit dem Podcast „Abenteuer Promotion“ gratuliert die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ihrem Graduierteninstitut zum 10. Geburtstag. Deswegen erzählen in diesem Podcast zehn Doktorandinnen und Doktoranden ihre ganz persönliche Sicht auf ihre persönliche Forschungsreise. Die Gesprächspartner stehen an ganz verschiedenen Zwischenstationen hin zu ihrem Ziel: den Doktortitel.

Sie berichten von Erwartungen und Schwierigkeiten oder der Bedeutung von Netzwerken und den Auslöser, das Abenteuer zu beginnen. Sie geben Tipps über das, was sie jeweils für wichtig halten: Für alle, die sich noch mit der Idee einer Doktorarbeit beschäftigen, oder sich auch schon auf die Reise gemacht haben, und vor ihren ersten Herausforderungen stehen. Dabei erfahren wir, dass es über die Fächer hinweg gemeinsame Herausforderungen gibt.

Ein Muss für diejenigen, die sich erst noch mit der Idee einer Doktorarbeit beschäftigen.

von und mit Eva Tritschler

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